Im Zentrum von Montà gibt es einen großen Parkplatz auf der Piazza Vittorio Veneto (Brunnen, Bar). Dort befindet sich auch das Ökomuseum der Felsen von Roero, dass Sie über die Besonderheiten dieser Landschaft informiert.
- Komplette Rundwanderung:
- geeignet für: Kinder ab 6 Jahren. Nicht für Buggys geeignet (Kleinkinder müssen in der Rückentrage getragen werden)
- Jahreszeit: Frühling, Herbst, Winter (bei wenig Schneefall)
Wenn Sie die komplette Rundwanderung machen möchten, folgen Sie der Via Cavour unter den Arkaden, überqueren die Piazza San Michele und biegen dann leicht bergauf in die Via Roma ab, die zuerst zum Glockenturm führt. Dessen heutiges Aussehen geht auf das 18. Jh. zurück, auch wenn er im Jahr 1257 errichtet wurde. Auf einem ganz kurzen Umweg gelangen Sie hinter den Turm, wo sie einen herrlichen Ausblick nach Süden über die Hügel der Gegend von Alba genießen können. Stets den rot-weißen Wegweisern „Sentiero del Lupo“ (mal mit der Nummer 416, mal mit der Nummer 401 gekennzeichnet) folgend, geht es weiter in Richtung der ehemaligen Pfarrkirche zu einem schönen Platz, der von einer beeindruckenden Kirche aus dem 17. Jh. dominiert wird. Kurz vor dem Platz biegen Sie links ab und laufen an der Mauer entlang, die die Burg Morra-Lavriano begrenzt. Sie können die Burg (Privateigentum) durch das bald folgende Tor erspähen.
Weiter auf der Asphaltstraße lassen Sie den Start des „Sentiero del Tartufo“ (Trüffelweg) mit Schautafel hinter sich. Kurz danach können Sie die Felsen von einem Ausblick rechts bewundern. Nach einem kurzen Abstieg erreichen Sie die Provinzstraße in der Nähe des Outdoor-Centers und der Kapelle SS. Grato e Sebastiano. Biegen Sie rechts auf die Provinzstraße ein, wobei Sie zuerst auf einem kleinen Weg neben dem Zaun des Outdoor-Centers laufen, dann auf einer asphaltierten Straße (ACHTUNG! Die Provinzstraße besitzt keinen Gehsteig. Wo die Möglichkeit besteht, laufen Sie entlang der Haselnusshaine).
An einer Rechtskurve befindet sich eine Tafel, auf der die Bezeichnung „Sentiero del Lupo“ (dt. Wolfspfad) erläutert wird: Sie bekommen das bekannte Raubtier aber nicht zu sehen, denn der Name rührt vom nahen Ort Caialupo her. Sie setzen Ihren Weg auf der Asphaltstraße fort und lassen die kleine Kapelle in Vittori sowie Weingärten und angepflanzte Kastanienbäume hinter sich, bis Sie zu einem Schotterweg, der rechts leicht bergauf abgeht (blauer Wegweiser Vittori Alto), kommen.
Hinweis: Die verkürzte Rundwanderung beginnt an dieser Stelle. Wir empfehlen diese Variante allen, die mit Kleinkindern unterwegs sind, denn von dort bis Montà müssen Sie allein für den Hinweg, der völlig auf einer asphaltierten Straße verläuft, 3 km zurücklegen (zirka 1 Std. Gehzeit).
Vorbei an einigen schönen Kastanienbäumen schlagen Sie einen Schotterweg ein, der sich an einem sehr kurzen Aufstieg gabelt. Nehmen Sie den Weg rechts, der Sie deutlich abschüssig durch das Valle Nissoletto führt, in einer Art Schützengraben, dessen Boden oft sandig ist. Generell müssen Sie immer geradeaus auf dem breiteren und gepflegteren Weg gehen. Weitere Wegweiser gibt es nicht, nur einige hohe, rot-weiße Pfähle. Augen auf: Sie treffen auf majestätische Kastanienbäume, von denen einige sicher über hundert Jahre alt sind.
Fast am Ende des Tals angelangt, müssen Sie links abbiegen (Wegweiser) und gelangen auf eine asphaltierte Straße. Dieser folgen Sie nach links bis zur Ortschaft Valle del Morto. Kurz nachdem Sie deren Häuser hinter sich gelassen haben, biegen Sie links in einen Schotterweg ein. An der ersten Biegung geht es weiter auf einem Graspfad, der an der Rückseite einiger Gemüsegärten verläuft und dann in einen „Graben“ mündet.
Kurz danach gewinnen Sie an Höhe und müssen einen äußerst steilen, kurzen Aufstieg im Wald bewältigen. Von dort geht es stetig bergauf weiter, nun sanfter, und die Landschaft verändert sich deutlich, denn Ihr Weg führt zuerst an Haselnusshainen, dann an Weinbergen vorbei. Sie bleiben immer auf dem Landwirtschaftsweg, passieren die Ortschaft Caialupo oben und gelangen nach Vittori Alto. Sie durchqueren den Ort und bleiben stets in der Höhe. Auf einem letzten kleinen Anstieg gelangen Sie zu einer Erhebung mit Panoramablick und steigen dann zu den ersten Kastanienbäumen hinab, wo der Rundweg beginnt.
Wer die komplette Rundwanderung gewählt hat, muss nun die auf dem Hinweg zurückgelegte Asphaltstraße in die andere Richtung gehen. Wer sich dagegen für die verkürzte Rundwanderung entschieden hat, ist am Ziel angelangt und kann der Ortsmitte von Montà einen Besuch abstatten. Dort gibt es einen Glockenturm, eine Burg und vor allem eine schöne Eisdiele!
Hinweise
Brunnen nur in Montà.
BITTE BEACHTEN: Die Verantwortung für die Erhaltung und Nutzbarkeit der verschiedenen Wanderwege liegt bei den Gemeinden, in denen sich die Routen befinden. Das Fremdenverkehrsamt kann daher nicht für eventuelle Unzulänglichkeiten verantwortlich gemacht werden, ist aber gerne bereit, Ihre Meldungen entgegenzunehmen, um sie an die zuständigen Institutionen weiterzuleiten.