Ihr Ausgangspunkt ist der Parkplatz östlich kurz hinter dem Ortsausgang von Santo Stefano Roero mit Blick auf die Felsen und Schautafeln (Brunnen). Sie kommen an einem Mehrzweckraum vorbei und laufen ein kurzes Stück auf der Provinzstraße bis zu einem Picknickbereich. Diesem gegenüber biegen Sie rechts auf eine bergauf führende Asphaltstraße ab (rot-weißes Schild 414 Santuario dei Piloni und „Percorso del Gioco“).
- geeignet für: Kinder ab 6 Jahren
- nicht für Buggys geeignet (Kleinkinder müssen in der Rückentrage getragen werden)
- Jahreszeit: Frühling, Herbst, Winter (bei wenig Schneefall)
Nach wenigen Schritten treffen Sie auf eine der Tafeln, die die Route prägen und sich mit alten Spielen beschäftigen. Stetig aufsteigend erreichen Sie den Bricco Bissoca, den höchsten Punkt der Strecke. Dort befindet sich ein alter zylindrischer Turm, der zum Aquädukt gehört. Danach geht es bergab bis zu einer Gabelung, an der Sie rechts abbiegen (Weiser) und weiter absteigen. An der nächsten Gabelung laufen Sie geradeaus weiter und erreichen nach einem kurzen Aufstieg einen Aussichtspunkt, der mit einem Holzgeländer abgesichert ist.
Es geht weiter bergab und dann bergauf bis zu einigen kleinen Kapellen auf einem Hügel mit Panoramablick (Brunnen). Von dort laufen Sie ein Stück auf dem „Sentiero dei Piloni“, dessen Ausgangspunkt Montà ist: Dieser führt zu einer Reihe von dreizehn Kapellen aus dem Jahr 1906 (als „Piloni“ in Erinnerung an die ursprünglichen Ädikulä von 1775 bezeichnet), die die Stationen eines Kreuzwegs bilden. Dort biegt die Route rechts ab und beginnt zu den letzten Kapellen abzufallen, deren Reihe beim Tempietto SS. Sepolcro aus dem 17. Jh. endet, für den Sie einen ganz kurzen Umweg auf sich nehmen. Die Form der letzten Kapelle erinnert an die gleichnamige Kirche des heiligen Grabs in Jerusalem, und es heißt, dass sie aus der Zeit der Kreuzzüge stammt und von einem Ritter errichtet wurde.
Wieder auf dem Hauptweg geht es weiter deutlich bergab, vorbei an einigen Weingärten. Biegen Sie an der ersten Gabelung links ab in den Wald und bleiben Sie stets auf dem breiteren und gut erkennbaren Weg. So gelangen Sie zu einem Bächlein, dem niedrigsten Punkt der Strecke, wo sich vier Wege kreuzen. Sie laufen geradeaus stetig bergauf und kommen in ein Weinberggebiet. In der Nähe eines weißen Hauses biegen Sie links bergab ab (Achtung! Der Wegweiser könnte überwuchert sein). Kurz hinter dem Haus biegen Sie auf eine asphaltierte Straße rechts ab, die an einem offenen Grat zwischen den Weingärten entlangführt. Wenn Sie nach rechts blicken, sehen Sie die Kapellen, an denen Sie zuvor vorbeigekommen sind.
Nachdem Sie einen Landwirtschaftsbetrieb hinter sich gelassen haben, treffen Sie auf eine Votivsäule, daneben ein Brunnen und Bänke, auf denen Sie rasten können. Ein asphaltiertes, abschüssiges Stück bringt Sie zum Dorf, zu dem Sie auf einer steilen Rampe rechts gelangen, die Sie in wenigen Minuten in den Bereich hinter der Pfarrkirche führt. Nachdem Sie die Kirche hinter sich gelassen haben, befinden Sie sich am Fuß einiger Felsen und nehmen den letzten Aufstieg in Angriff, der Sie wieder zum Ausgangspunkt bringt.
BITTE BEACHTEN: Die Verantwortung für die Erhaltung und Nutzbarkeit der verschiedenen Wanderwege liegt bei den Gemeinden, in denen sich die Routen befinden. Das Fremdenverkehrsamt kann daher nicht für eventuelle Unzulänglichkeiten verantwortlich gemacht werden, ist aber gerne bereit, Ihre Meldungen entgegenzunehmen, um sie an die zuständigen Institutionen weiterzuleiten.