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Mehr erfahrenDie dritte Route führt uns auf dem Corso Alessandria aus Asti und nach Quarto, das in eine Ober- und eine Unterstadt geteilt ist, mit einer Pfarrkirche, die dem Aussichtshügel beinah gegenüber liegt. Hier wird ein kurioser Palio degli Asini veranstaltet, ein Eselsrennen wie in Alba, Cocconato und Calliano Monferrato, das sich über das edle Pferderennen Astis lustig macht. Die Einwohner versichern, dass ihr Palio mindestens seit dem 18. Jahrhundert belegt ist.
Wir fahren zurück in Richtung Asti und biegen rechts von der Staatstraße ab nach Castiglione. Der Ort wurde wahrscheinlich von den Franken gegründet und zählt mit einer schriftlichen Erwähnung aus dem Jahr 899 zu den ältesten „Ventine“. Der Ort stellte für Asti wohl eine regelrechte Schutzburg dar und erlitt daher im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche Zerstörungen. Von der Burg ist nichts mehr zu sehen, dafür aber die erste Pfarrkirche (15. Jh.) direkt außerhalb des Orts in Richtung Asti.
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Mehr erfahrenCastiglione führt uns in die Wildnis. Der vorherrschende Wald macht gemeinsame Sache mit den rauen, schwierigen Hügeln, die sich schlecht bewirtschaften lassen. Nur wenige Kilometer entfernt formen die Weinberge von Portacomaro eine ganz andere Landschaft. Wir fahren bergab in Richtung Asti und biegen rechts ab nach Caniglie, ein nur aus wenigen, verstreuten Häusern bestehendes Bauerndorf. Wir befinden uns nun auf der Staatstraße nach Moncalvo und Casale Monferrato.
Der bevölkerte Ortsteil Portacomaro Stazione hat außer seinen hervorragenden Weinbauern nichts zu bieten. Valmaggiore hingegen ist wieder ein lieblicher, sehr grüner Ort, mit vielen Pferden und zahlreichen schönen Häusern. Das gilt auch für Valgera, das wir nun passieren, um nach Valmanera zu gelangen. Hier ist die gleichnamige, ehemalige Kartause ein Muss. Sie war, neben dem von Azzano, eines der wichtigsten Klöster des Astigiano. Zum Teil von Napoleon zerstört bewahrt sie noch einen Flügel des ursprünglichen Vierecks und bleibt ein bedeutendes Bauwerk des Astigiano.
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Mehr erfahrenDie Kirche ist auch eine rare Schatzkammer: eine wunderschöne Madonnenstatue aus Holz (14. Jh.) in der Nische der Apsis, eine Holztafel mit der „Madonna delle Ciliegie“ (Madonna der Kirschen), 14. Jh., und die bemalte, aus einem einzigen Sandsteinblock gehauene Figurengruppe „Incoronazione delle Beata Vergine Maria“ (Krönung der Seligen Jungfrau Maria), 15. Jh. Der Kirchplatz, den man auch zu Fuß von Asti erreichen kann, ist ein schöner Aussichtspunkt über die Stadt und die Hügel der „Ventine“.
BITTE BEACHTEN: Die Verantwortung für die Erhaltung und Nutzbarkeit der verschiedenen Wanderwege liegt bei den Gemeinden, in denen sich die Routen befinden. Das Fremdenverkehrsamt kann daher nicht für eventuelle Unzulänglichkeiten verantwortlich gemacht werden, ist aber gerne bereit, Ihre Meldungen entgegenzunehmen, um sie an die zuständigen Institutionen weiterzuleiten.